Anmerkung: Wer den heiligen Szenegral “CVI BONO” gegen diesen Artikel anführen mag, sei beruhigt: Alle Publikationen stammen aus der Zeit vor dem COVID-19 Ausbruch.

These: Das Tragen von Mund-Nasen-Schutz Masken senkt den Sauerstoffgehalt im Blut.

Es gibt mittlerweile genügend wissenschaftliche Datenerhebungen in Bezug auf Sauerstoffgehaltsmessungen im Blut, daher:

Thesenvalidierung: Der hier angeführte Stresstest wurde mit 10 Probanden, bei 4 km/h Laufgeschwindigkeit, am Laufband durchgeführt.

Testannahmen:

Der reguläre Sauerstoffgehalt liegt laut der Mayo Klinik (Nummer 1 Ranking unter den US-Kliniken) bei ca. 98,5%.

Hypothese 1: Der Sauerstoffgehalt fällt nach Anlegen der N95 Maske sofort.

Hypothese 2: Der Sauerstoffgehalt fällt nach Anlegen der N95 Maske linear.

Ergebnis: Der Sauerstoffgehalt ist nahezu gleich.

Hypothese: Der Sauerstoffgehalt ist davon abhängig, ob es sich um ein Valve (Ventil) Modell handelt oder nicht.

Ergebnis: Es macht keinen Unterschied. Da der Test mit N95 Masken durchgeführt wurde, die enger als Standardmasken sitzen, sind die Testbedingungen härter, als bei einfachen Masken.

These: Ein 12 Stunden Stresstest bringt ein anderes Ergebnis.

Ergebnis: Auch hier gab es laut drei Professoren keine Abnahme des Sauerstoffgehalts.

These: Schwangere haben einen höheren Sauerstoffbedarf und somit kommt es bei dieser sensitiven Gruppe zu anderen Testergebnissen.

Test: 22, im dritten Monat schwangere Frauen, fuhren 20 Minuten, mit und ohne Maske, auf einem Hometrainerfahrrad.

Ergebnis: Es gab keine Abnahme des Sauerstoffgehalts während der Übungen.

These: Der Kohlenstoffdioxid (CO2) Gehalt im Blut steigt durch das Wiedereinatmen der ausgeatmeten Luft.

Ergebnis: Auch wenn der Unterschied während des Tests, sogar bei einer Maske ohne Ventil, marginal ist (3%ger CO2 Gehalt Anstieg im Blut), die Annahme ist korrekt. Der Wert liegt allerdings unter der Grenzwert der Definition eines erhöhten Kohlenstoffdioxidgehalts (Hyperkapnie) im Blut.

Bemerkenswert ist in der Analyse, dass sich der CO2 Gehalt nach 15 Minuten wieder auf ein normales Niveau angleicht, vorrausgesetzt, die Maske wird durchgehend getragen.

Fazit: Zusammenfassend haben die Studien und Analysen ergeben, dass der Sauerstoffgehalt sich beim Tragen einer MNS Maske nicht verändert, der Kohlenstoffdioxidgehalt im Blut aber temporär leicht zunimmt.

Ganzheitliche Betrachtung: Es gibt neben schwangeren Frauen noch weitere potentiell sensitive Gruppen, die Atemschwierigkeiten haben könnten - die Testergebnisse lassen sich hier nicht übertragen. Die Tests inkludieren zwar Bluthochdruckmesswerte und die Herzschlagrate, es gibt jedoch weitere Messindikatoren, die in den Tests nicht betrachtet wurden, weshalb die Annahme, dass das Maskentragen keine weiteren Auswirkungen auf den Körper haben kann, nicht getroffen werden kann.

Anmerkung: Dieser Artikel wurde nicht von offizieller Seite gegengeprüft; er kann keine klinischen Beurteilungen ersetzen und Sie sollten die Quellen gegenprüfen. Der hier dargelegte Sachverhalt stammt nicht aus offiziellen Quellen, wie dem Gesundheitsministerium.

Der Blogpost stellt eine kurze Zusammenfassung des Artikels von Prof. Thomas Talhelm dar, Associate Professor of Behavioral Science, University of Chicago Booth School of Business